Von Bitter zu Besser

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Die Kraft der bitteren Kräuter für Haustiere und ihre Menschen

Bitterstoffe sind faszinierende chemische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen. Sie aktivieren spezielle Rezeptoren auf unseren Geschmacksknospen, die als TAS2R-Rezeptoren bekannt sind. Interessanterweise besitzen nicht nur Menschen, sondern auch unsere Haustiere diese Rezeptoren: Hunde haben 15-16 und Katzen mindestens 7 davon.

Die Anzahl der TAS2R-Rezeptoren variiert stark im Tierreich. Der Komoren-Quastenflosser, ein lebender Fossil-Fisch, besitzt erstaunliche 74 TAS2R-Rezeptoren, während Pinguine und hawaiianische Mönchsrobben gar keine haben. Beim Menschen gibt es genetische Unterschiede in der Fähigkeit, bestimmte Bitterstoffe wahrzunehmen, was sogar gesundheitliche Auswirkungen haben kann.

Neuere Forschungen zeigen, dass TAS2R-Rezeptoren nicht nur auf der Zunge, sondern in vielen Organen des Körpers vorkommen. Diese extraoralen Bitterrezeptoren haben vielfältige Funktionen: In den Atemwegen können sie die Bronchien erweitern und die Abwehr gegen Bakterien unterstützen. Im Darm beeinflussen sie die Freisetzung von Verdauungshormonen und die Darmbewegung.

Einige Bitterstoffe könnten möglicherweise als Adaptogene wirken – Substanzen, die dem Körper helfen, sich an verschiedene Stressarten anzupassen und das Gleichgewicht zu bewahren. Diese potenziellen Eigenschaften könnten sowohl bei der Gesundheits-erhaltung als auch bei der Behandlung von Erkrankungen bedeutsam sein, auch bei unseren Haustieren.

Bitterstoffe kommen in vielen natürlichen Lebensmitteln und Kräutern vor, wie Spinat, Grünkohl, Löwenzahn, Wermut und Schafgarbe. Wildtiere nehmen durch ihre vielfältige Ernährung natürlicherweise Bitterstoffe auf. Bei domestizierten Haustieren, insbesondere wenn sie mit Industriefutter ernährt werden, kann es jedoch zu einem Mangel kommen.

Die Wirkungen von Bitterstoffen bei Hunden und Katzen sind vielfältig:

  • Allgemeine Gesundheitsförderung
  • Appetitanregung und Verdauungsunterstützung
  • Entgiftung durch Förderung des Gallenflusses
  • Unterstützung der Immunfunktion
  • Kontrolle des Blutzuckerspiegels
  • Verbesserung der Atemwegsfunktion

Ein Fehlen von Bitterstoffen in der Nahrung kann zu verschiedenen Symptomen führen, die als Bitterstoffmangelsyndrom bezeichnet werden können. Dazu gehören Appetitlosigkeit, Haut- und Fellprobleme, Verdauungsstörungen und Immunschwäche.

Bitterstoffe können auf verschiedene Weise in die Ernährung von Haustieren integriert werden. Für Hunde bieten sich selbst gesammelte Wildpflanzen wie Löwenzahn oder Schafgarbe an. Bei Katzen können Bitterstoffe in Form von Gräsern oder speziellen Kräutermischungen eingeführt werden. Es ist wichtig, die richtigen Bitterpflanzen auszuwählen und einzuführen und die Reaktion des Tieres zu beobachten.

Mein neuer Kurs „Von Bitter zu Besser: Die Kraft der bitteren Kräuter für Haustiere und ihre Menschen“ bietet tiefere Einblicke in dieses faszinierende Thema. Sie lernen, wie Sie Bitterstoffe sicher in die Ernährung Ihrer Haustiere integrieren können, welche Pflanzen sich besonders eignen, wie man sie dosiert und wie Sie mögliche Bitterstoffmangel-erscheinungen erkennen und beheben können.

Zusätzlich erhalten Sie Rezepte und praktische Anleitungen, nicht nur für Ihre Haustiere, sondern auch für Sie selbst als Tierhalter. So können Sie die gesundheitsfördernden Eigenschaften der Bitterstoffe gemeinsam mit Ihren vierbeinigen Freunden entdecken und genießen.

Entdecken Sie mit uns die vielfältigen positiven Wirkungen der Bitterstoffe und tragen Sie dazu bei, die Gesundheit Ihrer tierischen Begleiter und Ihre eigene nachhaltig zu fördern. Der Kurs richtet sich sowohl an interessierte Tierhalter als auch an Fachpersonen aus dem Bereich der Phytotherapie & Naturheilkunde, die ihr Wissen erweitern möchten.

Was Sie lernen und erhalten:

  1. Umfassendes Wissen über Bitterstoffe, ihre Wirkungsweise und Bedeutung für die Gesundheit
  2. Einblicke in die faszinierende Welt der TAS2R-Geschmacksrezeptoren bei Mensch und Tier
  3. Der Bitterwert & Amara Gruppen
  4. Verständnis für das Bitterstoffmangelsyndrom und dessen Behebung
  5. Praktische Anwendungen von Bitterkräutern in der Ernährung
  6. Bitterpflanzen zur Unterstützung bei verschiedenen Krankheiten
  7. Ausführliche Materia Medica mit 20 wichtigen Bitterkräutern
  8. Sichere Integration von Bitterstoffen in die Ernährung Ihrer Haustiere
  9. Rezepte und praktische Anleitungen für Sie und Ihre vierbeinigen Freunde

Was Sie zusätzlich erhalten:

  • Ein übersichtliches Skript
  • Eine Liste mit über 60 Bitterpflanzen, inkl. Energetik & Indikationen
  • Präsentationsfolien und zusätzliche Rezepte
  • Tipps für weiterführende Informationen
  • Teilnahmezertifikat

Nutzen Sie diese einzigartige Gelegenheit, Ihr Wissen zu vertiefen und die Gesundheit Ihrer Haustiere sowie Ihre eigene auf natürliche Weise zu unterstützen. Melden Sie sich jetzt an und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten und die heilsame Kraft der Bitterstoffe!

Interessiert?

Hier ein Kurztext zum Thema Bitterstoffe zum kostenlosen Download

Kursdetails

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